Die Genossenschaft initiierte und sicherte das erste Projekt gemäß des neuen Beleuchtungskonzeptes der Stadt: 50 % der Kosten wurden über den Verfügungsfond gedeckt. Die als „Angst-Raum“ geltende Treppe wurde erstmalig designmäßig aufgehellt.
Zudem wurde die Restaurierung der dort befindlichen Hauswand über das Fassaden- und Hofprogramm mit finanziert. Neue Sprossenfenster wurden eingesetzt. Die Genossenschaft war handwerklich mit tätig und beantragte die Fördergelder.
Die neue Beleuchtung gemäß Beleuchtungskonzept war der Initialschritt, um die Kirchtreppe weiter zu verschönern. Als nächstes stand die Sanierung der Hauswände an der Kirche an. Durch
erneute Initiative der Genossenschaft erklärten sich beide Eigentümer bereit dazu.
Handwerker-Angebote, Fördergelder, Bauantrag/denkmalrechtliche Erlaubnis, Sicherung des Verkehrsweg Treppe, handwerkliche Unterstützung an heiklen Stellen – wieder Dinge, um die sich
die Genossenschaft erfolgreich kümmern konnte. Sockel- und Handlauf-Anstrich machte die Genossenschaft. Die Stadt zog nach mit einer Verfugung der Treppenstufen; ein Anstrich der Stufenkanten in
Weiß ist erfolgt.
Zum Abschluss stehen noch Bemalungen der Schaltkästen an. Dann ist alles in einem Zustand – so schön, wie es wahrscheinlich noch nie gewesen ist.